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MAMOIADA - CANTINA MALGARI

21. - 23. November 2023

Die Anfahrt zum nächsten Übernachtungsplatz bei einem Weinbauer ist dann etwas abenteuerlich, da uns das Navi in einen schmalen Feldweg führt, der quer durch die Weinberge geht. Als wir dann auch noch zu einer Brücke kommen, verlässt uns der Mut, hier weiterzufahren.

 

Zum Glück kommt uns der Winzer direkt daneben zur Hilfe und versichert uns, dass da auch Traktoren darüber fahren (danke Google für dein tolles Übersetzungsprogramm :D). Und nachdem Dieter auch noch seinen Wein probieren durfte, fährt er uns mit seinem Auto voraus und begleitet uns bis zum Tor unseres Übernachtungsplatzes. 

 

Wir hatten uns telefonisch angemeldet und laut der Frau mit der wir Kontakt hatten, soll ihr Mann in einer Viertelstunde da sein. Aber es dauert dann doch noch eine Dreiviertelstunde bis er eintrifft. Auch er kann weder Englisch noch Deutsch. Aber eben dank Google werden er und Dieter sich schnell einig, dass er jetzt lieber vorwärts rein und dafür bei Tageslicht rückwärts wieder raus fährt.  Allzu weit geht es glücklicherweise nicht, denn die einzige einigermassen gerade Stelle liegt mitten auf dem Weg. 

Nachdem wir uns eingerichtet haben, darf Dieter noch einige Weine und sardische Spezialitäten beim Winzer degustieren. Und obwohl keiner die Sprache des Anderen spricht, haben sie sich fast 1 1/2 Stunden blendend unterhalten (ich sag nur Google :D ).



 

Der Spaziergang am nächsten Tag fällt dann etwas kürzer aus als geplant, da der Regen den Weg an einer Stelle unpassierbar machte, zumindest zu Fuss. Aber Dieter kann den Domus de Janas Sironi o Garaunele, eines der vielen Felsenhöhlengräber der Nuraghen auf Sardinien, mit dem Fahrrad aufsuchen.

 

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