· 

Auf dem Weg nach Rom

Wir brauchen einige Dinge aus dem Internet, die wir an einen Campingplatz schicken lassen möchten. Und so haben wir uns bereits vor 2 Wochen auf die Suche nach einem Campingplatz gemacht, wo wir es hinschicken lassen können.

Das erweist sich jedoch als schwieriger als gedacht. Denn um die Jahreszeit gibt es nicht viele offene Campingplätze und die Meisten, die auf Portalen als ganzjährig geöffnet gemeldet sind, zeigen auf ihrer Seite geschlossene Tore. Aber wir geben nicht auf und haben Glück: Der Camping Village Flaminio in der Nähe von Rom ist offen und reserviert uns gleich einen Platz. So konnten wir in aller Ruhe noch die schönen Orte der vergangenen Tage besichtigen. Und auch unsere letzte Etappe soll uns nun an einen schönen See bringen.  

 

LAGO DIE BRACCIANO
Es dunkelt bereits ein als wir in Trevignano Romano ankommen und so sehen wir auch nicht, dass am menschenleeren Strand Hundeverbot gilt. Und so kommen wir noch zu einem kurzen aber stimmungsvollen Strandspaziergang in den Sonnenuntergang entlang. Weil es aber hier auch keine andere Möglichkeit zum Laufen gibt, macht sich Dieter auf die Suche nach einer Alternative. Die findet er dann auch in Castel Giuliano und der Weg dahin scheint sich zu lohnen. Denn die Karte zeigt, dass uns der Wanderweg zu kleinen Wasserfällen führen wird. Aber auf halber Strecke treffen wir auf freilaufende Pferde und beschliessen, hier dann doch lieber umzudrehen. Das erweist sich im Nachhinein auch aus anderen Gründen als guten Entscheid, denn die Sonne ist bereits am untergehen und wir müssen noch zum Campingplatz fahren.

Zuvor sorgt Dieter jedoch noch für etwas Nervenkitzel als er vom Parkplatz runterfährt. Monika hat schon gesagt, dass wir hier aufpassen müssen, damit das WoMo nicht aufsetzt. Aber wie beim Hochfahren, hört auch Dieter diesmal nicht auf Monika und schrottet die Rücklichter und auch die Unterseite der ausgezogenen Stossstange bekommt etwas ab. Monika vermutet sogar, dass auch eine Hubstütze über den Untergrund geschrammt ist ... und tatsächlich stöhnt diese beim Herunterlassen, als wir in Rom endlich auf dem Campingplatz angelangt sind. So hat Man(n) am nächsten Morgen wieder etwas zu reparieren.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0